Besser organisiert: Aufgabenmanager für Outlook
Getting Things Done heißt der Bestseller von US-Autor David Allen. Das Getting Things Done Outlook Add-In rüstet Microsofts E-Mail-Programm mit zahlreichen Helfern dieses populären Aufgabenmanagmentsystems aus.
Bevor man sich mit der offiziellen Outlook-Erweiterung befasst, sollte man zumindest ein paar Eckdaten von dem auf Deutsch "Wie ich die Dinge geregelt kriege" genannten Managementsystem kennen: Vereinfacht gesagt steht Getting Things Done (GTD) für eine schnelle, allumfassende Arbeitsorganisation. Alle Ideen, Projekte, Aufgaben und beispielsweise Termine muss man dem GTD-Gedanken nach aufschreiben oder direkt abarbeiten, um den Kopf für das Wesentliche frei zu halten.
Genau dafür sorgt das Outlook-Plugin Getting Things Done Outlook Add-In. Analog zu den in dem Buch beschriebenen Konzepten reichert die Software das E-Mail-Programm mit einer eigenen Symbolleiste und zahlreichen verknüpften Funktionen an.
Einerseits fügt das Plug-In spezielle Ordner für so genannte "Zwei-Minuten"-Aktionen, Projekte und langfristige Ideen ein, andererseits legt Getting Things Done spezielle Aufgaben-Kategorien an. Dieses Grundgerüst wird dann wichtig, wenn die GTD-Symbolleiste zum Einsatz kommt. Über spezielle Schaltflächen lassen sich damit E-Mails in Outlook-Aufgaben umwandeln, Nachrichten delegieren und nachverfolgen, E-Mails zur Wiedervorlage unterdrücken oder beispielsweise komplette Nachrichtenverläufe ungesehen ablegen.
FazitDas Outlook Add-In setzt die Idee von Getting Things Done gut in dem Microsoft-E-Mail-Programm um. Um der Software einen Mehrwert abzugewinnen, muss man nicht unbedingt das Buch gelesen haben. Vielmehr schließt das Plug-In bekannte Outlook-Lücken.
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